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Bild: OP-Szene-Werkzeug

Solid-pseudopapilläre Neoplasien (SPN)

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Solid-pseudopapilläre Neoplasien sind häufig Zufallsbefunde. Makroskopisch zeigt sich typischerweise ein randständig solides und zentral hämorrhagisch zerfallenes Gewebe. Mikroskopisch imponiert das Zellbild monoton in der Regel ohne Atypien oder Mitosen, wobei immunhistochemisch eine Reihe typischer Oberflächenmarker (Vimentin, CD10, Neuron-spezifische Enolase, α1-Antitrypsin, Progesteronrezeptor) beschrieben worden sind. Charakteristisch für SPNs ist dabei eine nukleäre Expression von β-Catenin und damit ein Verlust der membranären E-Cadherin-Expression.

Das Malignitätspotential der SPNs ist als gering anzusehen mit einem 5-Jahresüberleben von 97%16. Es werden allerdings Verläufe mit Spätmestastasen in bis 10-15 % nach Resektion beschrieben.

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